Bananenbrot

Nährend, stärkend und super lecker.
Pitta Pitta
Vata Vata
eifrei eifrei
glutenfrei glutenfrei
ohne Erdnüsse
ohne Milchprodukte ohne Milchprodukte
sojafrei
weizenfrei

Lesezeit: 20 mins

Nährend, stärkend und super lecker.
Bananenbrot Rezept
Inhalte im Überblick

Bananenbrot aus ayurvedischer Perspektive

Dieses vegane Bananenbrot-Rezept ohne Zuckerzusatz eignet sich durch seine süße, energiespendende Wirkung vorwiegend für Vata und Pitta-Typen. Auch Kapha-Typen können es in Maßen genießen. Ehrlicherweise muss ich hier auch schreiben, dass Ayurveda empfiehlt, Bananen nicht mit anderen Lebensmitteln in einer Speise zu kombinieren.

Aufgrund der Reife der Bananen, des Backvorgangs und den Gewürzen wird die Kombination jedoch verträglich. Zudem sind keine tierischen Produkte wie Milch oder Eier oder Weizen enthalten, die schwer zu verdauen sind. Damit werden diese im Ayurveda als ungünstig betrachtete Kombinationen vermieden.

  • Zimt und Kardamom sind verdauungsfördernde und wärmend zugeschrieben. Sie senken Kapha.
  • Süße & Gehalt gleichen Vata und Pitta aus.
  • Perfektes Soulfood für Herbst und Winter.

Bananenbrot aus ernährungswissenschaftlicher Perspektive

Der Buchweizen liefert dem veganen Bananenbrot-Rezept pflanzliches Protein und die essenzielle Aminosäure Lysin, die gerade bei einer veganen Ernährung oft etwas zu kurz kommt. Mit dem Lysin wertet das Buchweizenmehl das im veganen Bananenbrot enthaltene Protein weiter auf. 

  • Mandeln liefern zusätzlich Protein, sowie Ballaststoffe, Folsäure, Vitamin E, Selen, Zink und Calcium.
  • Datteln sind reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor und Kalzium. Sie enthalten B-Vitamine und die Aminosäure Tryptophan, welche von unserem Körper in das Hormon Melatonin umgewandelt wird.
  • Bananen enthalten neben Kalium und Magnesium auch nennenswerte Mengen an Folsäure, Eisen, Kupfer und Beta-Carotin.
Nährstoff Obere Grenze Referenz Menge
Energie inkl. Energie aus Ballaststoffen (kcal) – kcal 2.043 kcal 195 kcal
Kohlenhydrate gesamt – g 303,7 g 35,0 g
davon Zucker – g – g 13 g
Ballaststoffe – g > 30,0 g 3,1 g
Eiweiß (Protein) 120,0 g 48,0 g 4,2 g
Fett – g 69,3 g 4,8 g
davon mehrfach ungesättigte Fettsäuren – g 16,2 g 0,9 g
davon einfach ungesättigte Fettsäuren – mg 30.050 mg 1.814 mg
davon gesättigte Fettsäuren – mg 23.115 mg 1.792 mg
Salz 6,00 g 3,75 g 0,18 g
Lactose – g – g 0,0 g
Fructose – mg – mg 4.910 mg

Alle Nährstoffangaben wurden mit Hilfe einer professionellen Ernährungssoftware auf Basis des Bundeslebensmittelschlüssels individuell berechnet. Die Klassifizierung von Vitaminen und Spurenelementen je Rezept haben wir zur besseren Übersicht wie folgt eingeteilt:

  • sehr reich = über 50 % des Tagesbedarfs werden pro Portion aufgenommen
  • reich an = >30-50 % des Tagesbedarfs werden pro Portion aufgenommen
  • enthält = 20-30% des Tagesbedarfs werden pro Portion aufgenommen

Der zur Berechnung herangezogene Referenzwert, um den prozentualen Anteil am Tagesbedarf abzubilden, bezieht sich auf eine Frau zwischen 25 und 51 Jahren, mit durchschnittlichem Gewicht und durchschnittlicher Körpergröße (BMI unter 25) bei überwiegend sitzender Tätigkeit, mit wenig oder keiner anstrengenden Freizeitaktivität (PAL 1,5). Je nach u.a. Aktivität, Alter und Geschlecht kann dein Bedarf davon abweichen.

Das benötigst du zum Kochen

  • eine kleine Schale
  • eine große Schüssel
  • Pürierstab
  • eine kleine Kasten-Backform

Meine Tipps und Hinweise zu diesem Rezept

  • Für das Reismehl verwende ich Vollkornmehl. Da hier die Schale erhalten bleibt, ist dieses Mehl reicher an Mineralstoffen und Vitaminen wie den B-Vitaminen und Vitamin E.
  • Am besten wird die Konsistenz, wenn du 100 g Reismehl mit 100 g Buchweizenmehl mischst. 
  • In Naturreis ist leider möglicherweise mehr Arsen enthalten als in weißem Reis. Bei einem Test der Zeitschrift Ökotest schnitten die meisten Reisprodukte schlecht ab. Die Schadstoffe können jedoch durch intensives Waschen aus Naturreis entfernt werden, wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bestätigt.(1)

(1) https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2015/14/reis_und_reisprodukte_enthalten_viel_anorganisches_arsen-194362.html

Bananenbrot

Zubereitungszeit 20 mins
Portionen: 12

Eine Portion entspricht einer ca. 2 cm breiten Scheibe.

Zutaten

Frische Zutaten

Weitere Zutaten

Gewürze & Kräuter

Wichtiger Hinweis:
*
Fügst du Ahornsirup oder Honig hinzu, ändert sich der Nährwertgehalt des Rezeptes.

Zubereitung

  1. Die Datteln für ca. 1 Stunde in einem kleinen Gefäß in etwas Wasser (so dass sie gerade so bedeckt sind) einweichen lassen. Bei Medjool Datteln entfällt dieser Schritt, da sie schon sehr weich sind, außerdem reichen bei dieser Sorte dann auch 10 Datteln, da sie größer sind.
  2. Backofen auf 150° C vorheizen. Chiasamen mit Sojamilch verrühren und zu einem festen Brei quellen lassen.
  3. Chiasamen mit dem Sprudelwasser verrühren und quellen lassen.
  4. Die Mehlmischung mit den gemahlenen Mandeln, Natron, Weinstein-Backpulver, Zimt, Vanille und dem Salz vermischen.
  5. Das Kokosöl schmelzen und unter die Mehlmischung heben.Bananen in Stücke brechen und mit Datteln (evtl. etwas des Einweichwassers zugeben) und Apfelmus im Mixer pürieren, bis eine glatte Masse entsteht.
  6. Vanille, Zimt, Kardamom und Salz zugeben.
  7. Backpulver, Natron, Kokosöl, Pflanzenmilch und Ahornsirup zufügen und wieder pürieren.
  8. Mandelmehl, Reismehl und Chia-Ei oder Eiersatz zufügen. Wer es süßer mag kann auch noch 1 EL Kokosblüten- oder Ahornsirup zufügen.
  9. Den Teig in einer kleinen, mit Kokosfett ausgestrichenen oder mit Backpapier ausgelegten Kasten-Backform verteilen. Wenn die Kastenform zu groß ist, einfach die Form nur zur Hälfte ausfüllen oder die Zutaten im Rezept verdoppeln.
  10. Das Brot für ca. 45 Minuten bei 150 Grad C backen.

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