Warmer Amaranth-Salat

Warmer Amaranth-Salat Rezept

Warmer Amaranth-Salat aus ayurvedischer Perspektive

Dieser warme Amaranth-Salat wirkt harmonisierend auf Pitta und Kapha, ist aus ayurvedischer Perspektive nervenstärkend und kann ausgleichend bei Heißhunger wirken.  

  • Gleicht Pitta und Kapha aus
  • Die Bitterstoffe aus dem Chicorée wirken verdauungsfördernd 
  • Amaranth hat leichte und trotzdem nährende Qualitäten  

Warmer Amaranth-Salat aus ernährungswissenschaftlicher Perspektive

Amaranth enthält Ballaststoffe, wertvolles Protein und ist reich an Magnesium, Mangan, Calcium und Eisen. Chicorée steckt voller wertvoller Bitterstoffe, welche die Verdauung anregen. Er enthält zudem viel Inulin. Inulin ist ein spezieller Ballaststoff, der zu einer normalen Verdauungsfunktion beiträgt und die Frequenz des Stuhlgangs erhöhen kann. Ballaststoffe verlangsamen zudem den Anstieg des Blutzuckerspiegels.

  • Sehr reich an Phosphor, Magnesium, Eisen, Kupfer und Omega-3
  • Reich an Vitamin B1, Niacin-Äquivalent, Folat und Mangan
  • Enthält Retinol, Vitamin E, B6, Natrium, Chlorid, Kalium und Zink
  • Reich an Ballaststoffen
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Das benötigst du zum Kochen

  • ein großes Sieb
  • einen mittleren Topf
  • eine kleine Schale 
  • ein Schneidebrett
  • ein scharfes Messer
  • eine mittlere Pfanne

Meine Tipps und Hinweise zu diesem Rezept

Als Vata Typ kannst du einen extra Teelöffel Lein- oder Walnussöl über deine Portion Amaranth-Salat geben. Weiche den Amaranth über Nacht oder für einige Stunden ein für eine bessere Verdaulichkeit, kürzere Kochzeit und Verringerung von Antinährstoffen.

Mahlzeit
Zeit
Zubereitungszeit: 35 35 mins
Portionen 2
Saison Herbst, Winter
Eigenschaften vegan, vegetarisch
Zutaten
    Frische Zutaten
  • 200 g Topinambur
  • 1 Chicorée
  • 1 Hv. Feldsalat (oder Rucola für Kapha)
  • Weitere Zutaten
  • 100 g Amaranth
  • 300 ml Wasser
  • Olivenöl zum Anbraten
  • 1 tbsp Hanfsamen
  • 1 tbsp gehackte Walnüsse
  • 1 tbsp gehackte getrocknete Datteln (oder Aprikosen für Kapha)
  • 1 pinch Rohrohrzucker (oder Kokosblütenzucker)
  • Für das Dressing
  • 1 tbsp Leinöl (oder Walnussöl)
  • 1 tsp Honig (oder Ahornsirup)
  • 1 tsp frischer Orangensaft
  • pinch Steinsalz
  • 1 pinch schwarzer Pfeffer
Zubereitung
  1. Wasche den Amaranth in einem sehr feinen Sieb unter fließendem warmem Wasser solange, bis das abfließende Wasser klar bleibt.
  2. Gib den Amaranth in einen Topf mit der dreifachen Menge an Wasser und koche ihn auf. Reduziere anschließend die Hitze und lass den Amaranth für etwa 20 bis 30 Minuten köcheln. Der Amaranth sollte nach dieser Zeit zu einer breiigen Masse verkocht sein. Nimm den Topf vom Herd, setze einen Deckel darauf und lass den Amaranth für zehn Minuten nachquellen.
  3. Vermische für das Dressing Öl, mit Honig, Orangensaft, Salz und Pfeffer.
  4. Schäle den Topinambur und schneide ihn in feine Scheiben schneiden.
  5. Entferne die Chicoreeblätter vom Strunk. Brate den Chicorée und den Topinambur mit einem Schuss Olivenöl in einer Pfanne mit einer Prise Zucker bei niedriger Hitze kurz an.
  6. Wasche den Feldsalat und schüttle ihn trocken. Hacke die Walnüsse und Trockenfrüchte klein.
  7. Lockere die fertig gequollenen Amaranthkörner mit einer Gabel auf, und verteile sie zusammen mit dem gebratenen Gemüse und dem Feldsalat auf Tellern. Gib das Dressing darüber und garniere das Ganze mit den Hanfsamen, Walnüssen und Trockenfrüchten.