Rosenkohl-Erbsensuppe

Rosenkohl Erbsensuppe Rezept

Rosenkohl-Erbsensuppe aus ayurvedischer Perspektive

Rosenkohl hat im Herbst und Winter Saison und wirkt Kapha und Pitta ausgleichend. Er steckt zudem voller gesunder Bitterstoffe, welche die Verdauung anregen und sogar leichte Bauchschmerzen lindern können. In Summe hat diese Rosenkohl-Erbsensuppe aus ayurvedischer Perspektive primär folgende Eigenschaften:

  • gleicht Pitta und Kapha aus
  • unterstützt die Leber aus ayurvedischer Perspektive
  • wirkt verdauungsanregend 

Rosenkohl-Erbsensuppe aus ernährungswissenschaftlicher Perspektive

Folsäure und Eisen unterstützen die normale Blutbildung. Eisen unterstützt zudem den Sauerstofftransport zu Muskeln und Gehirn. Folsäure spielt eine Rolle für die Zellteilung und die Bildung neuer Zellen. Die Erbsen liefern wertvolles Protein. Aus der ernährungswissenschaftlichen Perspektive überzeugt die Rosenkohl-Erbsensuppe mit einem ausgewogen Nährstoffprofil:

  • sehr reich an Vitamin K, B1, B2, C, Niacin-Äquivalent, Folat, Phosphor, Kupfer, Mangan und Omega-3
  • reich an Retinol, Vitamin B6, Natrium, Chlorid, Kalium, Magnesium, Eisen und Zink
  • reich an Protein und Ballaststoffen
  • enthält Vitamin E, B5 und Biotin
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Das benötigst du zum Kochen

  • ein Schneidebrett
  • ein scharfes Messer
  • einen mittleren Topf
  • einen Stabmixer oder einen Standmixer

Meine Tipps und Hinweise zu diesem Rezept

Natürlich dürfen auch Vata-Typen Rosenkohl essen, auch wenn er Vata erhöht. Es geht im Ayurveda nie um Verzicht, sondern um die Menge und Häufigkeit. Wenn du Vata dominant bist und gerne Rosenkohl isst, empfehle dir für dieses Gericht die Kartoffel mit Süßkartoffel auszutauschen, um die Eigenschaften des Rosenkohls vermehrt auszugleichen.*

Dosha ,
Zeit
Zubereitungszeit: 30 30 mins
Portionen 2
Saison Herbst, Winter
Eigenschaften ohne Zuckerzusatz, proteinreich, vegan, vegetarisch
Zutaten
    Frische Zutaten
  • 300 g frische Erbsen (Alternativ TK)
  • 200 g Rosenkohl
  • 1 große Kartoffel
  • 3 tbsp gehackter Porree
  • 1 cm frischer Ingwer
  • Weitere Zutaten
  • 1 tbsp Ghee (oder Maisöl)
  • 250 ml Hafermilch
  • 250 ml Wasser
  • Optional: ein Schuss Kürbiskernöl zum servieren
  • Gewürze & Kräuter
  • 1 pinch Asafoetida
  • tsp Garam Masala
  • tsp Kreuzkümmel, ganz
  • ½ tsp Steinsalz
  • 1 pinch schwarzer Pfeffer
  • Petersilie, zum Garnieren
Zubereitung
  1. Schäle die Erbsen oder lasse sie auftauen. Entferne vom Rosenkohl die äußeren Blätter und den Strunk, halbiere die Röschen. Schäle die Kartoffel und schneide sie in mundgerechte Würfel. Wasche den Porree und schneide den mittleren, weiß-hellgrünen Schaft in feine Ringe. Schäle den Ingwer und hacke ihn in feine Stücke oder nutze eine Ingwerreibe.
  2. Erhitze das Ghee in einem Topf. Gib die Kreuzkümmelsamen ins heiße Fett und röste diese kurz an. Füge den Ingwer und den Lauch hinzu und brate beides unter Rühren kurz an. Gib die restlichen Gewürze, den Rosenkohl und die Erbsen hinzu, schmore alles unter Rühren für eine Minute weiter.
  3. Lösche das Gemüse mit dem Wasser und der Hafermilch ab, gebe das Salz hinzu und lasse es bei niedriger bis mittlerer Hitze zugedeckt 10 Minuten köcheln.
  4. Nimm die Suppe vom Herd, schmecke diese mit Pfeffer ab und püriere sie mit einem Stabmixer oder in einem Standmixer. Gebe ggf. noch etwas Hafermilch hinzu wenn du die Suppe flüssiger möchtest und für mehr Würze kannst du auch eine kleine Handvoll frische Petersilienblätter mit pürieren.
  5. Lasse die Suppe im Topf nochmals bei niedriger Hitze 5 Minuten abgedeckt ziehen.
  6. Fülle die Suppe in Schalen und garniere sie mit frischer Petersilie.