Kürbisbrot

Kürbisbrot Rezept

Kürbisbrot aus ayurvedischer Perspektive

Brot ist in Deutschland nicht wegzudenken. Im Ayurveda gilt es als schwer verdaulich, vor allem in Kombination mit Hefe. Hefe hat oft eine blähende Wirkung und wird im Ayurveda nicht verwendet, insbesonders nicht in Kombination mit Weizen. Dieses Kürbisrot basiert auf Dinkel, sattvischem Kürbis, verdauungsunterstützenden Gewürzen und kommt ohne Hefe aus. 

  • gut verdaulich und schmeckt trotzdem nach richtigem Brot
  • Kürbis gleicht Vata und Pitta aus und vermehrt Ojas.
  • Dinkel wirkt ausgleichend auf das Kapha Dosha.

Kürbisbrot aus ernährungswissenschaftlicher Perspektive

Dieses Kürbisbrot ist hefefrei und vegan, und die Gewürze machen es leichter verdaulich. Der Kürbis gibt ihm eine wunderbare Konsistenz und einen angenehmen Geschmack. Dinkelvollkornmehl überzeugt mit einer Vielfalt an Nährstoffen.

  • Leinsamen liefern Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren. 
  • Kürbis ist reich an Antioxidantien, Vitamin C, Beta-Carotin und anderen Vitaminen.
  • Dinkelvollkornmehl liefert verschiedene Mineralstoffe und Vitamine.
  • sehr reich an Omega-3-Fettsäuren
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Das benötigst du zum Kochen

  • ein Schneidebrett
  • ein scharfes Messer
  • eine Schüssel
  • Kartoffelstampfer
  • eine Kastenform
  • Backpapier

Meine Tipps und Hinweise zu diesem Rezept

  • Zu diesem ayurvedischen Kürbisbrot passt Hummus super. Aber auch pur mit Ghee schmeckt es lecker. 
  • Das Brot lässt sich auch mit Süßkartoffeln oder Avocado statt Kürbis backen.
  • 15 % der Gesamtkalorien pro Portion stammen aus Protein. Damit trägt dieses Kürbisbrot-Rezept signifikant zu deiner täglichen Eiweißzufuhr bei. Dein Proteinbedarf variiert in Abhängigkeit verschiedener Faktoren wie Gesundheitszustand, Aktivitätslevel und Alter. Die für dich geeignetsten Proteinquellen variieren mit deiner Konstitution. 
Mahlzeit
Zeit
Zubereitungszeit: 45 45 mins
Portionen 8
Saison Frühling, Herbst, Sommer, Winter
Eigenschaften ohne Zuckerzusatz, vegan, vegetarisch
Zutaten
    Frische Zutaten
  • 200 g Hokkaidokürbis (oder 250 g fertiges Kürbispüree** pro 200g)
  • Weitere Zutaten
  • 350 g Dinkelmehl Typ 630
  • 150 g Dinkel-VK Mehl
  • 50 g geschr. Leinsamen
  • 100ml tbsp Wasser (ca.)
  • 1 Pck. Weinsteinbackpulver
  • Kürbiskerne oder Walnüsse (optional)
  • Gewürze & Kräuter
  • ½ tsp Kurkuma
  • ½ tsp Cumin
  • ½ tsp Fenchelsamen
  • ½ tsp Kardamom
  • 2 Msp Muskat
Zubereitung
  1. Falls du kein fertiges Kürbispüree benutzt, dann schneide zuerst den Kürbis klein und dünste ihn mit etwas Salz (in etwas Wasser oder mit dem Dünsteinsatz) und stampfe ihn zu Brei wenn das Wasser verdampft und der Kürbis weich ist. (Der Kürbis kann auch geraspelt und ohne Dünsten zugefügt werden, allerdings wird die Konsistenz durch den Brei schöner.)
  2. Gib alle trockenen Zutaten in eine Schüssel, füge den Kürbisbrei zu und knete alles gut durch.
  3. Gib schrittweise das lauwarme Wasser zu, bis die Teigkonsistenz zäh ist.
  4. Wenn du möchtest, kannst du dem Teig noch eine Handvoll gehackte Walnüsse oder Kürbiskerne hinzufügen.
  5. Lege eine Kastenform mit Backpapier aus und fülle den Teig dort hinein. Reibe das Brot an der Oberfläche mit etwas Wasser ein und verteile (optional) die Kürbiskerne oder Leinsamen darauf und drücke sie etwas an.
  6. Backe das Brot auf der unteren Schiene im Backofen etwa 35 – 40 Minuten bei 180 Grad Umluft oder 200 Grad Ober-Unterhitze, bis eine goldbraune Kruste entstanden ist.
  7. Schalte den Backofen aus und lasse das Brot für eine ideale Kruste bei offener Tür 10 Minuten darin abkühlen, bevor du es zum Auskühlen herausnimmst. Das Brot sollte vor dem ersten Anschneiden ausreichend ausgekühlt sein, mindestens 1–2 Stunden.